Die Pilates-Methode wurde in den 1930er Jahren von Joseph Pilates entwickelt.
Auf der Basis von Yogaübungen, der Funktionsgymnastik und dem klassischen Bodentraining von Tänzern hat J.Pilates ein spezielles System entwickelt, welches aus Kräftigungs-, Dehnungs- und Widerstandsübungen besteht.
Im Pilates-Training werden zusammenhängende Muskelketten mit dem Ziel trainiert, lange und schlanke Muskeln zu formen.
Die tiefe Bauchmuskulatur und alle Muskeln rund um die Wirbelsäule werden gestärkt und geformt, Gelenke und Wirbelsäule werden mobilisiert, die Haltung wird verbessert und die Flexibilität erhöht, sowie das Gleichgewicht geschult.
Rückenschmerzen und Muskelverspannungen wird effektiv vorgebeugt bzw., wenn sie schon vorhanden sind, können sie oft wirksam reduziert werden.
Durch die bewußte Einbeziehung der Beckenbodenmuskulatur wird diese intensiv trainiert, so dass Pilates auch ein gutes Training nach den Beckenbodenkursen sein kann. Um zu lernen, wie Sie Ihren Beckenboden gezielt ansteuern können sind vor/während des Pilateskurses die Beckenbodenkurse empfehlenswert.
Langsame und ruhige aber trotzdem intensive Übungen sorgen neben der körperlichen Fitness für eine verbesserte Eigenwahrnehmung, Körperbewusstsein, Konzentration und Entspannung.
Als Grundlage dient die Arbeit auf der Matte, blockweise werden Kleingeräte wie z.B. der Pilatesball oder die Pilatesrolle eingesetzt.
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